Projekttag 2023 – Umweltschutz
Den diesjährigen Projekttag haben wir unter das Motto „Umweltschutz“ gestellt. Keine Frage, dass unsere Schülerinnen und Schüler der 1.-10. Klasse damit eines der dringlichsten Themen aufgegriffen haben. So vielschichtig sich das Thema aufspannt, so vielschichtig waren auch die Projekte und Exkursionsthemen der einzelnen Klassen.
Die Gruppe der „Tigeraugen“ beschäftigte sich in einer Führung auf dem Recyclinghof mit Möglichkeiten und der Notwendigkeit von Mülltrennung und Recycling.
Die „Kiesel“-Kinder ließen sich von Herrn Gottinger durch die Kläranlage in Vilshofen führen und staunten nicht schlecht über die doch sehr aufwändige Aufbereitung unseres Wassers.
Die „Bernstein“-Klasse bekam eine Führung auf dem Gelände des Vereins „Cum Natura“ in Aldersbach. Vorständin Angelika Burger stimmte die Kinder mit einem Lied und einer nachdenklich machenden Geschichte auf die Zusammenhänge von Umwelt-Boden-Lebensmittel ein und regte mit kleinen Spielen und Aufgaben dazu an, den Permakulturgarten von Sabrina Wagner zu erforschen, Bodenlebewesen und Tierspuren zu entdecken und mit Naturmaterialien kreativ tätig zu werden.
Mit dem ökologischen Wert von Insekten beschäftigten sich die Kinder der „Rosenquarz“-Klasse. Einen (aufregenden) Teil ihres Projekttages verbrachten sie am Bienenstand von Susann und Michael Eckert im Gingkopark am Schulgarten der Montessorischule. Im Anschluss daran wurde das neue Insektenhaus der Schule mit passenden Materialien gefüllt! Dieses war bereits in den Wochen zuvor mit Hilfe von Max aus der „Ametrin – Gruppe“in der Schulschreinerei gebaut worden.
Die Klasse „Aquamarin“ unternahm einen Ausflug in die Landesgartenschau nach Freyung. Der Workshop zum richtigen Kompostieren im eigenen Garten und dem ökologischen Wert von Hülsenfrüchten hat den Schülerinnen und Schülern wertvolle Infos und Impulse zu einer nachhaltigen Lebensweise mit nach Hause gegeben.
n der schuleigenen Schreinerei wurden in der Zwischenzeit von der „Smaragd“-Klasse unter der Projektleitung von Bennet und Elio Vogelhäuschen gesägt und gezimmert, die in den Außenanlagen der Schule aufgehängt und für Artenvielfalt sorgen sollen.
Die Erfahrungen und der Wissenszuwachs in den verschiedenen Klassen wurden in einzelnen Präsentationen am nächsten Tag in einer großen Gesamtveranstaltung mit den anderen Lerngruppen geteilt. Maria Montessori hätte große Freude daran gehabt, wie sich die Schülerinnen und Schüler damit gegenseitig zu „Umweltexperten“ bildeten…
