Unser Karrierekompass – Ein Highlight der Berufsorientierung
Der 2. Karrierekompass-Tag an der Montessori-Schule Vilshofen war auch am 13. November 2025 ein voller Erfolg und ein wichtiger Baustein für die Zukunftsplanung unserer Schüler. Für die Jahrgangsstufen 7 bis 10 bot sich eine fabelhafte Gelegenheit, authentische und tiefgehende Einblicke in diverse Berufsfelder zu gewinnen.
Wir konnten erneut wertvolle externe Partner an unserer Schule begrüßen, deren Expertise das Spektrum unserer schulischen Berufsorientierung mit Praktika und Ausflügen zu Berufsmessen ideal ergänzte.
Die Bandbreite der vorgestellten Bereiche war beeindruckend:
- Bundeswehr: Frau Katrin Fuchs – unter anderem Hauptfeldwebel und Karriereberaterin der Bundeswehr – gab unseren Jugendlichen spannende Auskünfte über die vielfältigen Herausforderungen und Karrierewege im militärischen Sektor. Geradeheraus wurde über vielfältige, auch zivile Ausbildungsmöglichkeiten, aber auch über Ängste diskutiert.
- Altenpflege und Management: Vom „Netzwerk für pflegebedürftige Menschen“ Rosenium besuchten uns Frau Yvonne Lang (Heimleitung Künzing), Frau Katrin Stadler (Heimleitung Schöllnach und Auszubildenenbeauftragte) und Frau Manuela Breit-Kroiss (Controlling). Praxisnah und anschaulich beleuchteten sie die Aus- und Weiterbildungsmöglichkeiten sowie die hohe soziale Bedeutung der Pflege – ein Beruf, der weit mehr ist als nur Fürsorge. In Selbsterfahrung wurden Berührungsängste mit Pulsoximeter und elektronischen und manuellen Blutdruckmessgeräten abgebaut.
- Pädagogik: Die angehende Erzieherin Frau Elea Framersberger (Kindergarten St. Agatha Aidenbach) teilte ihre Leidenschaft für die Frühförderung und die Begleitung der Allerkleinsten, womit sie einen wichtigen pädagogischen Bereich vorstellte. Unsere Schüler staunten über die zahlreichen Möglichkeiten zur Weiterbildung und Spezialisierung: weltweites Arbeiten oder Studieren auf Lehramt – die Ausbildung ist ein Fundament, auf dem man aufbauen kann.
Die Jugendlichen nutzten die offene Atmosphäre intensiv, um „frei von der Leber weg“ Fragen zu stellen. Unsere Schülerinnen und Schüler erkundigten sich von Alltagstätigkeiten und Ausbildungsvoraussetzungen bis hin zu den persönlichen Herausforderungen in Uniform, Pflege und Pädagogik. Unsere Gäste überzeugten durch ehrliche und lebendige Antworten, die Mut machten und realistische Einblicke gewährten.
Dieser Tag hat einmal mehr bewiesen, dass Berufsorientierung am effektivsten im direkten, persönlichen Gespräch stattfindet. Und wie Klaus aus dem Schulleitungsteam zur Begrüßung so treffend sagte: „Ein Beruf wird zur Berufung, wenn man gerne dafür aufsteht.“
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