Adventsandacht 2025
Der Nikolaus besuchte mit seinem Engerl auch in diesem Jahr unsere Adventsandacht und hatte ganz schön viel über uns zu berichten – natürlich meist nur Gutes! Sein Engerl beschenkte unsere Lerngruppen sogar mit kleinen Leckereien. Diese hatten sich alle wirklich verdient, denn unsere Andacht war nun wirklich ein Schmaus für Augen und Ohren.
Und dies hatte der Nikolaus über uns zu berichten:
Draus vom Walde komm ich her,
ich muss euch sagen, es weihnachtet sehr.
All überall auf den Tannenspitzen,
sah ich goldene Lichtlein blitzen.
Und als ich vorbeizog am Passauer Land,
diese Schar fröhlicher Montessorikinder ich fand.
Nun will ich schauen, was hier steht geschrieben,
seid ihr auch alle brav geblieben?
Hier steht fast nur Gutes, man glaubt es kaum,
das ist doch für jeden Nikolaus ein Traum!
Mit 30 Schülern, a ganz schöne Masse,
ist die Aquamarin eure stärkste Klasse!
Ihr lernt meist fleißig und konzentriert
und sitzt brav in der Lernnische nur zu viert.
Manchmal wird hier aber auch Unsinn gemacht
und statt Lernen und Freiarbeit viel gekichert und gelacht.
Ihr habt vor kurzem über eure Hobbies erzählt-
Da habt ihr ganz spannende Dinge erwählt.
Ihr mögt oft den Boden mit Müll „schön“ schmücken
das tut Monika, Nancy und Laura so gar nicht entzücken.
Im Garten habt ihr schon leckere Gemüsesuppe gekocht-
Bis in den Himmel hinauf ich es roch.
Nächstes Jahr geht ihr auf große Deutschlandreise
Aber diesmal geht’s dabei nicht über die Gleise!
Da seid ihr dann bestimmt pünktlicher am Ziel,
genießt es und lauft im Watt herum ganz viel!
Am frühen Morgen – man ist erstaunt,
wie leise s´ist, noch keiner raunt.
In der Smaragd sind erst kurz vor 8
wirklich alle aufgewacht.
Emsig wird nun eingeteilt,
wer wo mit wem und wann verweilt.
Hierbei geht es aber nicht,
immer um den Unterricht!
Nicht so gern gesehen,
ist das Trinken holen und zu den Toiletten gehen.
Macht auch mal mit Konzentration
vor euren Materialien Halt´station.
Wenn es um Hilfe in der Gemeinschaft geht,
kommt von euch niemand zu spät.
Das gefällt mir sehr!
Zusammen schafft man immer mehr!
In der Ametrin, da sitzns 29 an der Zahl.
Es wird viel gespart zurzeit, se ham a Pfandflaschenregal.
Von dem Geld hams gkauft a Deko fia den Klassenraum.
Und eana Zimmer umbaut in an Weihnachtstraum.
Sche hams es hergricht, investiert hams Zeit und Geld.
Nur beim Boden hams gespart, der is öfter na a Minenfeld.
De Laptops an der Schule san viel genutzt, ned leicht zum griang.
Strategie der Ametrin is guad, i mecht ned liang.
IT Raum rein und Laptop raus, am besten glei mit Maus.
Bunkern in da Klass und aus da Klass dann nimma raus.
Raum für Gespräche und den neuesten Gossip bietet sowieso.
Das voll möblierte Damenklo.
Bei de Buama is ned ganz so bunt, ned goar so schee.
Aber de ham dafia ein Radio mit DAB.
Der Abschluss rückt nun näher, bald seits draust in eina neuen Welt.
Ihr seids a guade Klass, und des is des was zählt.
Horch Engerl, im Himmel wird gemunkelt,
dass es in der Primarstufe schon seit Tagen weihnachtlich funkelt.
Überall seh ich brave Engerl hier,
gibt’s die denn auch hinter jeder Tür?
Oh oh, hier steht geschrieben,
in der Rosenquarz wird allerhand Unsinn getrieben.
Im Sitzkreis wird oft und viel gekichert.
„Alles gut!“ wird allen dann schnell versichert.
Die Freude wolln wir euch nicht nehmen,
aber ab und zu könntet ihr euch schon etwas mehr benehmen!
Ihr seid aber, das muss man schon sagen, eine ganz liebe Truppe.
Man kann wirklich nicht klagen!
„Vom Kommen des Menschen“ hörten die Kinder der Kieselklasse,
ob ich da schon in die Geschichte passe?
Doch den Nikolaus mag zum Glück jedes Kind,
egal wie weit sie in der Geschichte sind.
Wortarten und Kopfrechnen bringen euch oft ins Grübeln,
da dürft ihr euren Lehrer so manchen Seufzer nicht verübeln.
Leise arbeiten klappt ganz gut,
doch seid bitte vor Pausenstreit mal mehr auf der Hut.
Die Erstklässler sind in der Klasse gut angekommen
Und wurden von euch liebevoll aufgenommen.
Was alles beim Urknall geschah,
fanden die Tigeraugen wunderbar.
Geschichten schreiben sie in großen Massen,
sie haben viel Fantasie, das muss man lassen.
Bei der Arbeit zu flüstern, müsst ihr noch üben,
doch das kann euren Fleiß nicht trüben.
Sterne basteln mögt ihr sehr,
da fällt euch oft das Aufhören schwer.
Beim Aufräumen seid ihr inzwischen richtig flott,
das verfallt ihr nicht mehr in Trott.
Die Bernsteinkinder helfen einander,
drum ist es ein schönes Miteinander.
Die Paten kümmern sich toll um die Kleinen,
deshalb muss dort kein Erstklässler weinen.
Singen tut ihr natürlich gern,
Weihnachten ist nicht mehr fern.
Ich könnte euch Kinder ja fast nur loben,
würdet ihr im Gang nicht so oft toben.
Fleißig arbeiten fällt euch leicht,
kein Wunder, dass es für Ordnung im Fach nicht mehr reicht.
Nun ists aber wieder Zeit zu gehen.
Ihr werdets doch alle wohl verstehen.
Ich hoffe, es hat euch Spaß gemacht.
Zum Abschluss wünsch ich euch allen – das ist doch klar,
Frohe Weihnacht und ein gute, neues Jahr.
